... als Kind eine Träumerin, die lesend in anderen Welten unterwegs und zu Hause war.
... als Teenager eine Idealistin, die wahlweise die Welt retten oder in ein Kloster gehen wollte.
... als Erwachsene eine Suchende, bis ich im Yoga meine Heimat und im Schreiben zu mir selbst fand.
Schreibpädagogin, Deep Journaling Instructor, SoulCollage® Facilitatorin. Seit 30 Jahren Yogalehrerin, unterrichte Hatha Yoga (Flow & Yin), Meditation und Achtsamkeit in Kursen, Workshops und Seminaren. Ich bin Mutter, Großmutter, Optimistin, im Herzen jung, neugierig auf Neues, eine, die das Staunen nicht verlernt hat und immer auf dem Weg ist.
Inspirieren und begeistern, Lust auf Neues und Veränderung wecken. Menschen mit offenem Herzen begegnen, verstehen, zuhören und (f)einfühlen. Mut machen und begleiten, mitfühlen, mitfreuen und bestärken. Motivieren und Impulse geben. Stärken erkennen und Potenziale stärken. Das Lichtvolle zum Vorschein bringen.
Schon immer war Sprache MEIN Element. Als ich 5 war, kamen die Nachbarskinder zu mir, damit ich ihnen etwas vorlas. Natürlich konnte ich noch gar nicht lesen, aber ich kannte alle meine Kinderbücher auswendig. In der Grundschule las ich mich quer durch die Schulbibliothek, schrieb für mein Leben gern lange Aufsätze, und meinetwegen hätte es in der Schule nur das Fach Deutsch geben müssen.
Mit 13 dämmerte mir so allmählich, dass meine Lebenszeit wohl nicht ausreichen würde, um alle spannenden Bücher dieser Welt zu lesen. Und ich war tieftraurig, weil ich Hermann Hesse nicht mehr begegnen konnte (in dem ich meinen "Seelengefährten" sah). Träume, Kummer und Liebesleid verarbeitete ich in Gedichten. Sie wurden zu meinen Vertrauten und waren mein Geheimnis.
Ich wurde Fremdsprachenkorrespondentin und schrieb Texte für andere. Arbeitete 14 Jahre in der Werbebranche - gut, das war zwar kreativ, aber ich schrieb dort wieder nur Texte für andere. Bis ich eines Tages mit einem Buch über Kreatives Schreiben in Urlaub fuhr. Und Zeit hatte, NUR FÜR MICH zu schreiben! Das Buch war der Schlüssel, mit dem ich zum zweiten Mal das Tor ins Schreibreich öffnete. Ich erlebte wieder, wie beglückend und befreiend es war, Gedanken nicht nur zu denken, Gefühle nicht nur zu fühlen, sondern sie als Worte auf dem Papier erscheinen zu lassen.
Ich entdeckte, wieviel klarer und bewusster ich wurde, wenn ich schrieb, wie dankbar - und wieviel Spaß es machte. Da war nur das Problem mit der Zeit. Wann sollte ich schreiben? Die Routine der "Morgenseiten" hat mir sehr geholfen, das Schreiben in mein Leben zu integrieren. Es hat eine Weile gedauert, weil Alltagsroutine zu ändern ja bekanntlich nicht so einfach ist, aber das ist ein anderes Thema ...
Seit 30 Jahren leite ich Yoga-, Meditationskurse und Seminare, hauptsächlich für Frauen.
Als Angestellte beim Evang. Bildungswerks Landshut und jetzt als Selbstständige unterrichte ich folgende Themen:
Ausbildung bei: Laya Commenda / Institut für Kreatives Schreiben & Autorenzentrum